Was muss man in der Heimat verdienen, um so leben zu können?

von Julius Rabenstein

Natürlich schildere ich hier einen Extremfall, aber das ist legitim, weil es die Absurdität des Systems aufzeigt:

In Montabaur lebt seit einigen Wochen ein Syrer mit 4 Frauen und 23 Kindern. Natürlich verstehen die Damen des Paschas sich nicht, so daß dann 4 (!) Wohnungen für die Familie angemietet wurden.

 

Ich habe ein paar Zahlen mal in den Hartz IV-Rechner der Süddeutschen Zeitung eingegeben, das Alter der Kinder ist geraten, außerdem kommen ja noch 3 weitere Ehefrauen dazu, die man dort nicht eingeben kann (das sind weitere 3 x 364 € = 1.092,00 €).

Die Wohnkosten sind vermutlich auch zu niedrig angesetzt.

Wir können also von einem monatlichen Bedarf (incl. Kindergeld) von ca. 13.000 € p.M. ausgehen.

Außerdem müssen 28 Personen krankenversichert werden, was wir mit ca. 5.600 € p.M. ansetzen dürfen.

In welchem Land der Welt würde der “Familienvater” knapp 20.000 € nach Steuern verdienen, um auf ein vergleichbares Einkommen zu kommen?